Veranstaltungen
Datum | Ereignis | Wer? | Wo? |
01. September | Jazz | André Spajic | Mühle |
28., 29., 30. September | Literaturtage | Eckert, Scheck, Kindertheater u.a. | Mühle und Forum |
November | 2. Museumsfahrt | Ulrike Kotlowski | Folkwang Museum Essen |
24. November | Jazz | André Spajic | Mühle |
Regelmäßig im Jahr | Nachtwächter-wanderungen | Karl Küppers |
Tickets sind erhältlich bei: Buchhandlung Kirch, Reisebüro Scholz und Cafe Longo
Letzter Jazz in Wegberg 2023
Im Rahmen seiner Reihe „Jazz in der Wegberger Mühle“ präsentiert der Kulturring die Marion und Sobo Band. Am Freitag, den 24.11. um 19.00 treten die beiden außerordentlichen Musiker in Wegberg auf.

„Absolut unwiderstehlich“: Das schreibt das Folker Magazine über die Musik der Marion & Sobo Band. Geboren aus der Begeisterung für das Reisen und für Sprachen erschafft das französisch-deutsch-polnische Quartett seinen eigenen modernen Stil aus vokalem Gypsy Jazz, globaler Musik und Chanson. Dabei handelt es sich nicht um das bloße Aneinanderreihen kultureller Versatzstücke, sondern um gefühlte lebendige Realität: Die Musiker sehen sich als Bürger Europas und der Welt. Marion & Sobo Band singt und spielt mit viel Charme, Humor, Leichtigkeit und Spielfreude für ein kultur- und generationsübergreifendes Publikum. Diese Musik ist pur sowie leidenschaftlich und versprüht die Sehnsucht nach Provence, Leichtigkeit und
Lavendel-Felder. Das Herz der Bonner Band sind die franko-amerikanische Sängerin Marion Lenfant-Preus und der Gitarrist Alexander Sobocinski, genannt Sobo. Er stammt aus Polen und sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Frankreich. Auf einer Jazz-Session in Bonn lernten sich die zwei vielgereisten Musiker kennen. Seitdem folgen sie gemeinsam der Idee, Musik über Schubladen hinweg zu kreieren. Mit ihrem neuen Album „Histoires“ präsentiert die Marion & Sobo Band ein fesselndes, zugleich verspieltes Album voller Fantasie, Humor und farbiger Musik. Neben ihren Eigenkompositionen interpretieren sie auch einige Klassiker als Hommage an ihre musikalischen Wurzeln von West- und Ost-Europa zwischen dem französischen Swing der 30er bis hin zu den traditionellen Melodien des Balkans.
Eintrittskarten gibt es zum Preis von 13 € an den bekannten Vorverkaufsstellen – Buchhandlung Kirch, Reisebüro Scholz und Café Longo.
Klingende Bilder aus Paris | Der Lokalbote 11. Oktober 2023
So titelte eine große Zeitung in ihrem Artikel über die neue wunderbare Ausstellung im Folkwang Museum in Essen. Die Ausstellung mit dem Titel „Chagall, Matisse, Miró. Made in France“ feiert die Druckkunst der französischen Hauptstadt. Werke aus dem Kanon der Moderne begeistern die Besucher.
Der Kulturring Wegberg bietet nun allen Kunstinteressierten aus Wegberg und Umgebung die Möglichkeit, diese Ausstellung zu besuchen. Natürlich gehört eine fachkompetente Führung mit zum Programm. Gemeinsam fährt man im Reisebus am Samstag, dem 11. November um 9.00 Uhr, ab dem Parkplatz Schwalmaue nach Essen. Im Folkwang Museum schließt sich dann die kundige Museumsführung unserer Gruppe an. Im Anschluss daran kann jede(r) Mitreisende in aller Ruhe noch einmal durch die Räume schlendern, um die Kunstwerke auf sich wirken zu lassen. Gerne aber kann man auch das wunderschöne Café des Folkwang Museums aufsuchen oder die nahegelegene Essener Innenstadt, z. B. mit dem Restaurant von Nelson Müller, besuchen.
Gegen 16.00 Uhr geht es dann wieder mit dem Bus nach Wegberg zurück.
Für die Mitglieder des Kulturrings kostet die Fahrt mit Eintritt und Führung 39,00 €, gern gesehene Gäste zahlen 45,00 €.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an bei Ulrike Kotlowski unter der Telefonnummer 02434-6922 oder per Mail unter ulrike@kotlowski.de.

So laufen die Wegberger Literaturtage
Wegberg · Unter dem Motto „Drei Tage Buch“ finden die Literaturtage in diesem Jahr zum fünften Mal statt.
Welche vier Veranstaltungen dann geplant sind.
Bei Missfallen landen Bücher bei ihm auch schon mal im Müll: Literaturkritiker Denis Scheck.

Von Nikolaos Aslanidis
Zum fünften Mal bereits richtet der Kulturring Wegberg in diesem Jahr die Literaturtage aus – selbst die Corona-Pandemie konnte die Veranstaltung nicht bremsen. „Wir sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden“, sagt Organisator Willy Meersmann. Unter dem Motto „Drei Tage Buch“ geht es vom 28. September bis 1. Oktober in diesem Jahr weiter.
„Zugpferd“ ist in diesem Jahr der Literaturkritiker Denis Scheck, bekannt aus Radio und Fernsehen. In der ARD-Show „Druckfrisch“ bespricht er regelmäßig Bestseller – und hat auch kein Problem damit, sie bei Missfallen symbolisch in den Mülleimer zu werfen. Unter anderem deshalb, aber auch wegen mancher Äußerung, empfindet der eine oder andere Autor Schecks Verhalten bisweilen als respektlos, zweifelsohne zählt er allerdings zu den bekanntesten und unterhaltsamsten Kritikern Deutschlands. Am Freitag, 29. September, wird er ab 20 Uhr im Wegberger Forum sprechen (Eintritt 15 Euro). Vorstellen wird er unter anderem „Schecks Kanon“, den unmöglichen Versuch, die 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur zu benennen. „Scheck wird aber auch viel aus der Literaturlandschaft erzählen, er ist ein sehr charmanter Plauderer“, weiß Willy Meersmann. Er ist sich sicher, nach Charakteren wie Elke Heidenreich oder Wolfgang Hohlbein erneut einen Charakter verpflichtet zu haben, der hunderte Zuschauer ins Forum lockt.
Kulturring Wegberg stellt Programm bis Jahresende vor | RP Online 4. August 2023
Wegberg · Zwei Jazzkonzerte, die lokale Top-Veranstaltung Literaturtage mit vier Events für Groß und Klein und ein Kulturausflug stehen auf der Liste. Die restlichen fünf Monate des Jahres werden nicht langweilig.

Von Nikolaos Aslanidis
Jazz, Lesungen, der Froschkönig und ein Museumsausflug: Das Programm des Kulturrings Wegberg für die zweite Jahreshälfte steht und hat allerhand zu bieten.Den Start macht am 1. September die Jazzsängerin Charlotte Illinger mit einem einmaligen Trio in der Wegberger Mühle, 20 Uhr. Ende September laufen dann die fünften Wegberger Literaturtage. Dabei gibt es an vier Tagen hintereinander gleich vier Top-Ereignisse. Donnerstag, 28. September, ist die Wegberger Autorengruppe „Die Siebenschreiber“ wieder zu Gast in der Wegberger Mühle. Unter dem Motto „Briefe“ lesen sie ab 18.30 Uhr Texte zu Themen wie Standardbriefe, Liebes- oder Kettenbriefe, Geschäftsbriefe oder auch Briefe, die besser nie geschrieben worden wären.Am Tag danach ist dann wieder Prominentenlesung, nach Elke Heidenreich 2021 wieder mit einer weiteren bundesweit bekannten Literaturgröße: Im Forum liest Literaturkritiker Dennis Scheck aus „Schecks Kanon“. Er präsentiert seine ganz persönlichen 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur. Samstag, 30. September, ist dann ebenfalls im Forum das Niederrheintheater auf Tour mit dem Froschkönig. Zum Abschluss am Sonntag wird es erstmals eine Matinee am Mittag in der Wegberger Mühle geben mit dem Literarischen Quartett.
Bei der Autorengruppe Siebenschreiber ist der Eintritt frei. Für alle anderen Veranstaltungen gibt es ab sofort Tickets in der Buchhandlung Kirch, im Reisebüro Scholz und im Café Longo.
Samstag, 11. November steht dann, wie in jedem Jahr der Museumsbesuch an. Dieses Jahr geht es zum Museum Folkwang nach Essen. Karten dafür sollten frühzeitig vorbestellt werden, weil die Plätze begrenzt sind, Kontakt: Ulrike@Kotlowski.de.
Zum Jahresfinale steigt dann am 24. November der dritte Teil der Jazz-Reihe im Wegberger Forum, organisiert von Jazz Größe André Spajic. Auf der Bühne steht die Bonner Marion und Sobo Band mit ihrem genialen Mix aus Gypsy Jazz, Chanson und Global Music.
Organisatoren und Beteiligte der fünften Wegberger Literaturtage.

Genauso interessant ist der Abschluss der Literaturtage: In der Wegberger Mühle bespricht ein Literarisches Quartett aus der Mühlenstadt am 1. Oktober ab 11.30 Uhr drei Bücher. Die Wegberger Literaturkennerinnen und -kenner Madleen Pflüger, Sonja Graus und Viktor Levi werden gemeinsam mit Moderatorin Inge Koch-Wittmann die Romane „Schmales Land“ von Christine Dwyer-Hickey, „Gentleman über Bord“ von Herbert Clyde Lewis und „Fünf Winter“ von James Kestrel besprechen.
Alle Besucher sind herzlich eingeladen, diese Bücher bis dahin ebenfalls zu lesen. „Es ist doch immer schade, wenn man ein gutes Buch gelesen hat, aber dann niemanden hat, mit dem man darüber diskutieren kann“, findet Meersmann. „Genau deshalb haben wir diese Veranstaltung gegründet. Zunächst werden die „Experten“ die Bücher besprechen, dann soll die Fragerunde beziehungsweise Diskussion auf das Publikum ausgeweitet werden. Der Eintritt kostet zehn Euro, Schüler zahlen fünf.
Alle Besucher sind herzlich eingeladen, diese Bücher bis dahin ebenfalls zu lesen. „Es ist doch immer schade, wenn man ein gutes Buch gelesen hat, aber dann niemanden hat, mit dem man darüber diskutieren kann“, findet Meersmann. „Genau deshalb haben wir diese Veranstaltung gegründet. Zunächst werden die „Experten“ die Bücher besprechen, dann soll die Fragerunde beziehungsweise Diskussion auf das Publikum ausgeweitet werden. Der Eintritt kostet zehn Euro, Schüler zahlen fünf.
Eröffnet werden die fünften Literaturtage am Donnerstag, 28. September, ab 19 Uhr bei freiem Eintritt in der Wegberger Mühle von den Siebenschreibern. Die Gruppe von Wegberger Hobbyautoren hat sich in der Stadt mittlerweile einen Namen gemacht – zum Beispiel auch durch die Kurzgeschichten, die sie in der vergangenen Adventszeit in unserer Zeitung veröffentlichten. Diesmal lautet das Thema „Briefe“. Ob nun Liebesbrief, Brandbrief, Kettenbrief oder Offener Brief – „Es gibt Briefe, die die Weltgeschichte bewegt haben, die besser nie geschrieben worden wären, die zu spät oder gar nicht angekommen sind“, teilen die Siebenschreiber mit. Ihre Texte sollen Spannung und Erwartung, Lachen und Nachdenken, Neugier und Gänsehaut wecken.
An Kinder richtet sich der Theaterauftritt am Samstag, 30. September, ab 11 Uhr: Das Niederrheintheater aus Brüggen bringt dann den „Froschkönig“ auf die Bühne des Forums, Kinder zahlen drei Euro, Erwachsene fünf Euro. Vor allem Theaterchef Michael Koenen hat es Willy Meersmann angetan: „Er erklärt den Kindern immer sehr viel, bevor das Stück losgeht. Zum Beispiel, warum er gleich in verschiedene Rollen schlüpfen wird und wie das genau auf der Bühne funktioniert.“
Der Kulturring arbeitet dabei eng mit dem Wegberger Buchhändler Ulrich Kirch zusammen, der ohnehin mit zu den fünf Organisatoren zählt. Bereits seit Anfang des Jahres laufen beim Kulturring dabei die Planungen – sobald feststeht, welcher „Promi“ zur Veranstaltung kommt, können die restlichen Programmpunkte fest geplant werden. „Mittlerweile ziehen wir auch Literaturinteressierte aus dem Gladbacher Raum, aus Heinsberg oder aus Geilenkirchen an“, erzählt Meersmann stolz.

Wanderungen mit dem Nachtwächter
Der Kulturring Wegberg bietet auch in 2023 wieder die bekannten und beliebten Nachtwächter-Wanderungen an.
Die nächsten Treffen sind jeweils Sonntag am 17.09. / 22.10. / 19.11. / 10.12.
Nachtwächter Karl Küppers startet mit seinen Gästen um 18 Uhr an der Wegberger Mühle neben dem Rathaus. Von dort aus wird er im passenden Outfit und mit Hellebarde und Laterne durch die Mühlenstadt führen, den Teilnehmern interessante Gebäude und Bereiche der Stadt vorstellen, die historischen Zusammenhänge erläutern und so manches Anekdötchen erzählen.
So lernen auch Neubürger der Stadt, ob jung oder alt, unser Wegberg besser kennen.
Die zweistündige Führung kostet 4,00 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind kostenfrei.
Die Anmeldungen sind bei Karl Küppers direkt möglich (Tel. 02434 -5433, per Mail an karl.kueppers@gmx.de) oder bei der Stadt Wegberg per Mail (annette.jansen@stadt.wegberg.de).